Verletzungen von Zivilitätsnormen in medialen Debatten sind seit langem Gegenstand öffentlichen Interesses. Zusammen mit Eike M. Rinke, Charlotte Löb und Hartmut Wessler habe ich (In-)Zivilität über Mediengattungen, politische Systeme und Ebenen soziokultureller Spaltung hinweg untersucht. Unsere Studie bietet nicht nur interessante empirische Erkenntnisse, sondern auch eine innovative Definition des Konzepts. Konkret schlagen wir zwei Konzepte vor, die die Kernaspekte von (In-)Zivilität erfassen: Empörung („outrage“) und Anerkennung („recognition“). Der Artikel ist nun in The International Journal of Press/Politics (open access!) veröffentlicht.